2023-03-18 - Park Güell, Olympischer Hafen, Barceloneta Beach, Barri Gotic, Casa Batllo

Wir werden alt. Das sehen wir allerdings nicht so. Zumindest meistens nicht. Außer wenn es wieder einmal irgendwo sticht, brennt oder zwickt. Die Umwelt nimmt uns natürlich anders wahr. So richtig anders haben uns heute zwei Jugendliche in der U-Bahn auf unserem Weg vom Hotel zum ‚ParkGüell‘. Als wir in die erste U-Bahn einstiegen und keinen Sitzplatz fanden sprang plötzlich ein junges Mädchen auf und bot Franz ihre Sitzgelegenheit an. Nach dem Umsteigen in eine andere U-Bahn-Linie mehr oder weniger das gleiche Spiel. Wir steigen ein. Kein Sitzplatz frei. Nun steht sofort ein junger Mann auf und bietet Edith seinen Sitz an. Wir werden anscheinend wirklich schon alt.

Als wir den ‚Park Güell‘ erreicht hatten, kam auf die Sonne hervor und wir konnten unseren Lieblingsplatz im Park, die Mosaikbänke auf dem Terrassenplatz, bei strahlendem Wetter genießen.



Der Terrassenplatz wird von einer Säulenhalle mit einer aufwendig dekorierten Decke getragen.



Dieser Park wurde zwischen 1900 und 1914 von ‚Antonio Gaudi‘ gestaltet und umfasst über 17 ha. Publikumsmagnet ist auch die Stiege, die von mosaikverzierten Brunnen geteilt wird.




Überall im Park verteilt sind Höhlen, Tunnel und sonstige Gebilde in denen man sich ausruhen und entspannen kann.




Wie schon beim Eintritt, passierten wir auch beim Verlassen des Parks die beiden Wärterhäuschen.



Mit der U-Bahn fuhren wir dann zum ‚Olympischen Hafen‘, der als Jachthafen dient und von einem riesigen Fisch beschützt wird.



Wir wanderten den ‚Barceloneta Beach’ entlang und beobachteten die Einheimischen bei ihrem Treiben.





An der Kaimauer zu stehen und auf Wellen, die an ihr zerbersten, zu warten ist schön und aufregend. Manchmal kann man allerdings dabei auch ordentlich nass werden.



Durch die ‚Barri Gotic‘, die Altstadt von Barcelona schlenderten wir in Richtung ‚Rambla‘ und genossen dabei den besonderen Charme der kleinen Gassen und alten Gebäude.






Auf der ‚Rambla‘ angekommen suchten wir wieder das Restaurant ‚Hummus and Company‘ auf, um dort unser Abendessen einzunehmen. Neuerlich wurden wir nicht enttäuscht. Der Hühnerspieß von Edith schmeckte genauso gut wie die Hühnerbrust von Franz. Dazu tranken wir ‚Clara‘. Bei uns würden wir Radler sagen.


Bevor wir ins Hotel fuhren machten wir noch einen kurzen Abstecher zum ‚Casa Batllo‘, dem schönsten Haus, das ‚Antonio Gaudi‘ in Barcelona gebaut hat.






Unsere heutigen Tagestouren:
vom Hotel zum Park Güell

Besichtigung Park Güell

vom Park Güell zum Olympischen Hafen

vom Olympischen Hafen ins Hotel