2023-03-16 - Flug von Wien nach Barcelona

Die Abflugzeit war für 12:10 festgesetzt und das bedeutet für uns eine gemütliche Fahrt zum Flughafen. Zum Frühstück um 7:30 gab es nur Kaffee und eine halbe Buttersemmel. Wir wollten schließlich in der Lounge ordentlich frühstücken. Als wir kurz vor dem Weggehen unserem Äußeren noch den letzten Schliff geben wollten, fiel plötzlich der Strom aus. Nicht nur in unserer Wohnung, sondern in unserer gesamten Wohnhausanlage oder vielleicht auch noch mehr. Wir wussten natürlich nicht mehr, wo wir welches Licht aufgedreht hatten. Deshalb schickten wir eine WhatApp an Gerhard, der wieder einmal die Betreuung unserer Wohnung übernommen hatte. Nachmittags drehte er alle noch eingeschalteten Lichtquellen ab. Danke Gerhard!

Wir gingen nun zum Bahnhof und fuhren zum Flughafen. Von dort mussten wir den weiten Weg bis zum Terminal 1 gehen. Einchecken brauchten wir nicht, da wir jeder nur ein kleines Gepäckstück in den RyanAir Maßen 40*20*25 hatten. Für den Flug hatten wir übrigens 145€ bezahlt. Dieser Preis beinhaltet den Hin- und Rückflug für zwei Personen mit je einem kleinen Gepäcksstück.

Wir konnten gleich zum Securitycheck gehen und dabei fiel der Rucksack von Franz dem Mann an der Screeningstation negativ auf. Deshalb wurde der Rucksack ausgeräumt und die Kamera sowie das Objektiv, der Laptop und der Hosengürtel einer Sprengstoffuntersuchung unterzogen. Nachdem der Test negativ war, wurde der Rucksack mit ausgeräumtem Inhalt nochmals durchleuchtet. Aber alles war ok und so konnten wir endlich zur Lounge gehen.

Die Lounge war noch schütter besetzt, füllte sich aber schön langsam. Wir stürmten das Buffet und suchten uns Eierspeise, Wurst, Käse und Gepäck aus. Abgerundet wurde das Frühstück mit einer Selektion von Süßigkeiten. Den Schlusspunkt setzten wir mit den unvermeidlichen Schokobananen.





Nachdem wir unsere Teller brav aufgegessen hatten, machten wir uns auf den langen Weg zu unserem Gate. Dort mussten wir nicht lange warten und konnten in den Bus zum Flugzeug einsteigen. Da wir nicht extra für unsere Sitzplatzauswahl zahlen wollten, wurden wir vom System auf 20D und 28C gesetzt. Wir konnten den Heckeinstieg benutzen und waren rasch bei unseren Plätzen. Nachdem alle Fluggäste an Bord waren, sah Edith, dass neben ihr die Dreierbank 20A-C leer war. Ein Wink und Franz eilte nach vorne und wir nahmen diese Plätze für uns in Beschlag. Sehr zur Freude der ehemaligen Nachbarn von Edith. Dort saßen Mutter und Sohn, die nun ihrerseits Papa riefen und damit war diese Familie wieder vereint. Und damit konnte es schon Richtung Barcelona losgehen.





Wir hatten zwar bei RyanAir gebucht, der Flug wurde allerdings von LaudaAir, die ja zum RyanAir-Konzern gehört, durchgeführt. Service gab es natürlich keines, nicht einmal einen Schluck Wasser. Außer man bezahlt dafür extra. Dass ist eben der Preis des billigen Preises. Der Fensterplatz entpuppte sich als Goldgriff, da die Aussicht auf die teils schneebedeckten Alpen grandios war.





Nach der Ankunft brauchten wir weder zur Passkontrolle noch zur Gepäckausgabe, sondern konnten direkt den langen Weg zur U-Bahnstation antreten. Dort tauschten wir unser Online gekauftes Ticket gegen einen physischen Fahrschein ein. Mit einmal Umsteigen erreichten wir die Station ‚Universitat‘ die nur drei Gehminuten von unserem ‚Ronda House Hotel‘ entfernt liegt.






Im ‚Ronda House Hotel‘ angekommen, wurden wir schnell und freundlich eingecheckt. Das Haus uns auch unser Zimmer gefallen uns ganz gut. Allerdings vermissen wir einen Kühlschrank. Aber sonst ist alles kompakt (das heißt es könnte ein wenig größer sein), aber schön und funktionell eingerichtet und vor allem sehr sauber. Inklusive eines Minibalkons mit Aussicht auf eine kleine Seitengasse.






Unsere heutigen Tagesrouten:
Flug von Wien nach Barcelona

vom Flughafen bis zu unserem Hotel